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#1
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@Pummel: Wenn´s Dich nervt, dafür ist dieser Thread ja da. @Forster: Was Du mit dem Motorradfahren in der Freizeit meinst, erschließt sich mir jetzt gerade nicht... @Beide: Auch wenn Ihr weiter postet, Ihr werdet mich nicht überzeugen. Für mich bleiben es gewaltverherrlichende Spiele, mit hohem Suchtpotenzial. Ihr geht von Euch, und Eurem Freundeskreis aus. Daß jemand, der studiert, und dessen Leben in normalen Bahnen läuft, nicht so leicht abdrifftet, ist ja nach zu vollziehen. Aber diese Spiele werden durch die ganzen Gesellschaftsschichten gespielt. Und gerade bei sozial Schwachen wird der bereits vorhandene Frust weiter genährt. Und wer geistig, und moralisch für solche Spiele geeignet ist, dafür gibt es keine Kontrolle. Erst wenn wieder jemand an einer Schule Amok läuft, oder ein Anderer in einer U-Bahnstation tot geprügelt wurde, und das verantwortliche A...loch sich mit seinem Zockerhobby rausreden kann..., dann nützt die Erkenntnis, daß Derjenige psychisch nicht zum Zocken geeignet war, leider nichts mehr. Und noch was: Diese Einzelfälle, auf die ich das angeblich aufbaue, gab es früher nicht. Obwohl es bereits Fernsehen gab, und obwohl es bereits sozial Benachteiligte gab. Aber warscheinlich schaut man solange weg, bis man selber ungewollt Teil des Einzelfalls wurde. |
#2
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Amokläufe und Ähnliches haben nichts, aber überhaupt gar nichts mit Computerspielen und die dazugehòrigen Studien sind auf einem Niveau mit: Statistisch gesehen ist jeder Mensch der einen Hund gesehen hat gestorben --> Hunde sind die reinsten Mordmaschinen
__________________ What is democracy? - [...] It's got something to do with young men killing each other, I believe. |
#3
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@Pummel: Wenn einen die Statistik etwas sagt, was man nicht hören will, stellt man die Statistik in Frage. Alter Hut... @Forster: Ähm, früher gab es sehr wohl Fernsehen und Radio. Und auch damals gab es für Reporter die Möglichkeit sich über Geschehnisse zu informieren. Und warum sollte man keine Zeit zum Radio hören, oder zum Fernsehschauen gehabt haben? Oder beziehst Du Dich mit Deiner Aussage auf´s Mittelalter? Im übrigen wird man getestet, ob man zum Motorradfahren geeignet ist. Nennt sich Führerscheinprüfung... Und dabei wurde ich für tauglich befunden. Genauso wie bei weiterführenden beruflichen Prüfungen zum Thema Motorradfahren. Daher wird wohl ein Motorrad aufgrund meiner geistigen Haltung nicht zum Mordwerkzeug werden. Denn ich würde keiner Freizeitbeschäftigung nachgehen, bei der ich die Befürchtung hätte, abends nicht mehr lebendig zu sein. Also, keine Sorge, Unkraut vergeht nicht... |
#4
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Wie schon gesagt, Eric, höre bitte auf Motorrad zu fahren. Denn die können auch zur Mordwaffe werden. Ich hatte leider schon das Vergnügen, sowas in der Firma gehabt zu haben und zum Glück hat sich der Fahrer nur selbst getötet. Aber der LKW-Fahrer brauchte einen Seelenklempner. Nach deiner Aussage sind nun alle Motorradfahrer so. Wie schon gesagt, steige bitte niemals mehr auf ein Motorrad auf, denn dann wärest du, nach deiner eigenen Aussage, selbst so eine Gefahr für andere... Das es heutzutage vielleicht zu solchen Problemen führt, liegt nicht am Zocken, sondern an dem Luxus und der Medien (Nachrichten etc.). Früher hat man davon gar nicht so viel mitbekommen, weil man zum Einen nicht die Zeit hatte und zum Anderen nicht die Nötige Technik (Radio, Fernsehen, etc.). Wie schon geschrieben, einwenig mehr Toleranz wäre schön. |
#5
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Jetzt beziehst du es wieder nur auf dich. Was ist mit anderen Motorradfahrern? Genau das ist ja der Knackpunkt. Die 12 Stunden in der Fahrschule kann man vergessen. Und wirklich sicher kann man danach auch noch nicht fahren. Das gleiche zählt beim PC. Wie schon gesagt, Toleranz wäre angebracht!!! |
#6
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Tante Edit sagt: Und Du wirst natürlich auch noch beim Führerscheinantrag geprüft, durch die Abfrage beim KBA. Manchmal bin ich aber auch vergeßlich... Geändert von ichdereric (23.06.2014 um 18:35 Uhr). |
#7
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@Pummel: Um Studien in Frage zu stellen, fehlt mir das Wissen, wer sie mit welchen Untersuchungen analysiert hat. Wenn Du das Wissen hast, schön... Kannst Du es mit uns teilen? Und ich mein nicht die Studien, die aufgrund von Meinungsforschungsinstituten entstanden. |
#8
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Als "Zocker" der praktisch nur "Gewaltspiele" spielt (seien es Ego-Shooter oder Hack&Slay), wenn er denn dann mal zeitlich dazu kommt, habe ich die Diskussion hier etwas mehr als oberflächlich gelesen (allerdings auch nicht jedes einzelne Wort). Ich muss zwar den Stimmen beipflichten, die sagen, dass man nicht alle "Zocker" über einen Kamm scheren darf, aber zu behaupten, dass Ego-Shooter die Hemmschwelle für Gewalt bzw. das Töten nicht herabsetzen, ist leider schlicht falsch. Schließlich hat das amerikanische Militär die ersten "Ego-Shooter" zu genau diesem Zweck entwickelt und nicht nur die Amis setzen sie heute noch zu genau diesem Zweck ein. Dass Videospiele im Allgemeinen die Sprache und das Benehmen stark negativ beeinflussen und bei intensiven Nutzern die sozialen Kontakte beeinträchtigen können, muss ich leider auch bestätigen. Ein guter Freund von mir fluchte lange Zeit mit "Drecks Juden Volk" (und Derberem) wenn ihm was nicht gepasst hat. Er hat zwar kein Problem mit Juden, aber in seinem "Clan" in einem MMORPG (oder wie diese WOW-Dinger auch heißen mögen) war eine solche Ausdrucksweise "normal". Ein trauriger Tiefpunkt war auch "Ich muss jetzt gehn. Ich treff mich noch mit meinem Clan" (so gegen 20 Uhr auf einem 16. Geburtstag geäußert). Aggressionen, wenn er "gelegt" wurde, lies er an der Maus oder der Tastatur aus, die dann quer durch den Raum flogen. Allerdings passierte das Gleiche mit den Skat Karten, wenn er ein paar mal verloren hatte. Was die "Amokläufer" Diskussion angeht: es ist zwar richtig, dass man in Ego-Shootern den theoretischen Umgang mit Waffen lernt, allerdings lernt man das auch bei Youtube oder Stirb langsam und Co. Dass das theoretische Wissen, wie man mit einer Pistole auf 10m einen Menschen tötet noch lange nicht dazu befähigt mit einer 9mm auf 10m ein menschengroßes Ziel zu treffen, weiß jeder, der schon mal eine solche Waffe abgefeuert hat. Einen "motivierten" Täter wird man weder mit dem Verbot von "Killerspielen" noch mit einem Verbot von Waffen aufhalten. Es ist leider immer noch kinderleicht in Deutschland eine illegale Waffe zu erwerben. Und wenn wir alle Schusswaffen für potentielle Schoolshooter (ein Shoolshooting hat nichts mit einem Amoklauf zu tun, weil es von langer Hand geplant ist) unerreichbar machen, nimmt sich einer eine Axt und tötet damit seine Mitschüler (oder ein Schwert und Brandflaschen). Solche Tragödien wird man nie ganz verhindern können. Wir können nur versuchen gegen die wahren Ursachen (vor allem Mobbing, Ausgrenzung und soziale Missstände) vorzugehen. Gewaltspiele sind ein zweischneidiges Schwert. Für viele dienen sie der Entspannung. Sicherlich wären da Alternativen wie Radfahren, Spaziergänge, Schwimmen etc. sinnvoller aber der Durchschnittsmensch liebt nun mal Brot und Spiele. Der Vergleich mit Motorradfahrern hinkt etwas, da muss ich Eric zustimmen. Beim Motorrad fahren geht es auch nicht virtuell darum Menschen umzubringen. Klar, kann das passieren. Klar sind da manche Fahrer auch sehr wohl schuld dran. Aber das ist genau so schwach, wie die Forderung, Autoschlüssel im Tresor aufzubewahren, weil ein Minderjähriger den Schlüssel klauen und einen Unfall verursachen könnte...
__________________ Sieh meine Narben. Jede steht für eine gewonnene Erfahrung. Geändert von Elch93 (23.06.2014 um 18:06 Uhr). |
#9
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Ob man nun einzeln auf der Maschine sitzt und auf der Straße fegt und sich gar nicht unterhält oder übers Headset, wäre das gleiche, wie, wenn man beim Computerspiel sitzt und sich über das Headset unterhält. Der Eine mag nun einmal das eine und der Andere das andere. Man muss das andere ja nicht selbst machen, wenn man es nicht möchte, kann diesen aber tolerieren. Das die Bundeswehr solche Shooter anwendet, hat nichts mit der herabsetzenden Hemmschwelle zu tun, sondern um Taktik zu lernen. Die dort nämlich super gelernt werden kann. Die Hemmschwelle jemanden wirklich zu töten, ist immer noch hoch, weil man beim Computer schließlich auch weiß, dass der andere nun nicht real tot ist. Somit hebt sich der Effekt gegenseitig auf. Aber ich schreibe es gerne noch einmal. Toleranz gegenüber allen, wäre Super! Vorallem bei einer Sache, die den anderen Personen nicht stört oder schädigt. Denn wenn mich solch ein Verhalten bei jemanden Stört, also wenn er immer nur hinter dem PC sitzt und für die anderen keine Zeit hat, dann nehme ich mir für diesen auch die Zeit nicht mehr... |
#10
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Ich habe mir diese PC-Spiele bei den Sohn meiner Freundin mal angeschaut, diese visuelle ich sage mal "Reizüberflutung" wurde mir nach 10 Minuten zu viel. Zack da wurde der Kopf abgehackt und teilweise nur einfach Leute abschossen unter den "Jubel" des Jungen. Da frage ich mich geht es noch ? Fragt mich nicht wie dieses /diese Spiele heißen. Was mir auch noch auffiel sein Berufswunsch, Wachdienst mit Knarre und jetzt kommt es, ab zum Bund.......Ziel Scharfschütze. Und spätestens da gehen bei mir alle Alarmglocken an. Jetzt wird er bald 20 Jahre und ballert nur noch halb soviel...... komisch......der kommt jetzt sogar aus seinem Zimmer heraus......und fragt mal was gibt es neues? Dieses nur meine persönlichen Erfahrungen und ich bin heil froh das er mal wieder mehr weltlichen Dingen nachgeht.
__________________ --Munter bleiben-- --Gruß Jens-- ![]() |
#11
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Zitat:
Wenn du einen Freund, der in der virtuellen Welt zu versinken droht, einfach fallen lässt statt zu versuchen ihn davon los zu bekommen, tust du leider genau das Falsche. Wenn dieser Freund dann noch entsprechende Tendenzen hat, kann das sehr sehr böse enden...
__________________ Sieh meine Narben. Jede steht für eine gewonnene Erfahrung. |
#12
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...daß ich lesen mußte, fluoreszierende Lackierungen an Kfz im öffentlichen Straßenverkehr wären verboten. O. ![]() |
#13
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Oder nervt es Dich, daß Du es lesen mußtest? ![]() |
#14
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Doppelmoppelpost
__________________ What is democracy? - [...] It's got something to do with young men killing each other, I believe. Geändert von Pummel (23.06.2014 um 18:12 Uhr). |
#15
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Grundlegend sollte man jede Studie in Frage stellen und wenn man das tut sieht man, dass die Zusammenhänge, die in den Studien postuliert werden falsch rum sind. Entsprechende Personen spielen zwar oft solche Spiele, aber solche Spiele führen nicht zu dem von dir genannten Verhalten. Halt auch wie alle Quadrate Rechtecke sind, aber nicht alle Rechtecke sind Quadrate.
__________________ What is democracy? - [...] It's got something to do with young men killing each other, I believe. |
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