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  #1  
Alt 15.06.2011, 19:21
Benutzerbild von Jeanine
Fahrlehrer
 
Registriert seit: 15.03.2011
Ort: Hamburg
Motorrad: Kawasaki zx6R 636C
Beiträge: 1.479
Standard AW: Die psychischen Grenzen "Angststreifen"

Zu dieser Schraeglage muss man erstmal kommen.

Ich als blutigste Anfaengerin hier merke es richtig.

Ich war am WE an der Ostsee. Da bin ich ca 6 mal die gleiche Strecke gefahren...Leider fast umumgaenglich, da man aus diesem Kaff sonst nicht rauskommt.


Naja. Man merkt schon, dass ein wenig mehr Schraeglage in den Kurven besser waere, aber man traut sich nicht!
Und was solls wenn mein Angstreifen 2 cm weniger ist als bei denen die schon mehrere Jahre fahren.

Was solls. Scheiß egal! Solange du dich wohlfuehlst und dich nicht ueberschaetzt!

Prinzipiell habe ich nix gegen ein Kurventraining. Man kann sicher noch etwas lernen. ich wuerde es auch machen, ABER nicht um anderen danach zu zeigen: Ich kanns!

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  #2  
Alt 16.06.2011, 07:34
Benutzerbild von Claire
Taunuselse
 
Registriert seit: 19.05.2009
Ort: Taunus
Motorrad: demnächst KTM Duke 790
Beiträge: 4.872
Standard AW: Die psychischen Grenzen "Angststreifen"

Es kommt ja auch immer drauf an, wo man unterwegs ist. Im Flachland gibts nun mal weniger bis gar keinen Kurven, in denen man etwas sportlicher unterwegs sein kann und die 2cm am Rand wegbekommt.
So war es bei mir ja auch. Dann bin ich runter in den Taunus und siehe da, obwohl ich es nicht drauf anlege, kratze ich schon immer mal wieder dran (an diesen 2cm)... Das kommt von allein, zumindest bei mir. Und ich bin weit davon entfernt mutig zu sein.
Es macht mir einfach immer mehr Spaß!
__________________
**Das Kuriose an Haaren ist, dass sie nie richtig liegen, wenn sie es sollen und nur dann richig sitzen, wenn es keinen juckt.**
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  #3  
Alt 16.06.2011, 07:43
Frestyle Fahrer
 
Registriert seit: 09.11.2010
Beiträge: 887
Standard AW: Die psychischen Grenzen "Angststreifen"

Kurven haben wir hier wahrlich mehr als genug, an einigen Stellen im Westerwald hast Serpentienen, da muss ich mit meiner Diva schon sehr weit ausholen und fast schieben, damit ich um die Kurven komme. Das unschöne Kratzen der Trittbretter lässt da nicht lange auf sich warten. Auch wenn es mir schlicht gesagt so was von egal ist, was andere über meinen "Angsttreifen" denken, ich fahre so, wie ich mich wohl und sicher fühle, hab ich doch mal bewusst einen Blick drauf geworfen. Und siehe da, er hat sich deutlich verkleinert.

Allderdings denke ich, es ist fast egal, wie breit der Streifen wirklich ist (ok, ist er zu schmal, könnte es mit der Notreserve eng werden, die Landstraße ist halt keine Rennstrecke, was einem da so alles begegnet, passt auf keine Kuhhaut mehr...). Und für mich ganz persönlich ist einer, der auf Teufel komm raus in die Kurve heizt, dabei alles mißachtet, was eigentlich seiner und anderer Sicherheit zuträglich sein sollte, nicht der bessere Fahrer.

In diesem Sinne: Sonnige Grüße
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  #4  
Alt 16.06.2011, 08:29
Benutzerbild von kawafrank
Z-Individualist
 
Registriert seit: 23.03.2011
Ort: Lüdenscheid
Motorrad: Kawasaki Z 750 S
Beiträge: 1.907
Lächeln AW: Die psychischen Grenzen "Angststreifen"

Zitat:
Zitat von TheSmallGrey Beitrag anzeigen
Kurven haben wir hier wahrlich mehr als genug, an einigen Stellen im Westerwald hast Serpentienen, da muss ich mit meiner Diva schon sehr weit ausholen und fast schieben, damit ich um die Kurven komme. Das unschöne Kratzen der Trittbretter lässt da nicht lange auf sich warten. Auch wenn es mir schlicht gesagt so was von egal ist, was andere über meinen "Angsttreifen" denken, ich fahre so, wie ich mich wohl und sicher fühle, hab ich doch mal bewusst einen Blick drauf geworfen. Und siehe da, er hat sich deutlich verkleinert.

Allderdings denke ich, es ist fast egal, wie breit der Streifen wirklich ist (ok, ist er zu schmal, könnte es mit der Notreserve eng werden, die Landstraße ist halt keine Rennstrecke, was einem da so alles begegnet, passt auf keine Kuhhaut mehr...). Und für mich ganz persönlich ist einer, der auf Teufel komm raus in die Kurve heizt, dabei alles mißachtet, was eigentlich seiner und anderer Sicherheit zuträglich sein sollte, nicht der bessere Fahrer.

In diesem Sinne: Sonnige Grüße
Dem ist nichts zuzufügen!
Grüßle
Frank
__________________
Kawasaki, feel the drive!
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  #5  
Alt 16.06.2011, 08:48
Freestyle Fahrer
 
Registriert seit: 20.01.2010
Beiträge: 2.072
Standard AW: Die psychischen Grenzen "Angststreifen"

Mir ist es mittlerweile egal geworden, wie breit mein Angststreifen ist. Ich fahre wie ich kann und habe dabei immer noch Reserven übrig. Das merke ich dann immer während der Fahrt, wenn es etwas enger wird und ich ungewollt einfach mehr Schräglage haben muß um ganz einfach rum zukommen. Ich bin dann immer überrascht, wie schräg es denn gerade mal wieder "ungewollt" wurde und freue mich hinter her, dass es so einfach ging. Ich lasse es einfach auf mich zukommen und fahre und fahre! Irgendwann ist der Angsttreifen weg und ich habe gar nicht mitbekommen!
Ich fühle mich, so wie ich fahre sehr sicher und auch sehr wohl dabei und das ist es, worauf es doch am Ende ankommt. Man sollte sich bei seinen Fahrkünsten und Fahrkönnen auch noch wohl dabei fühlen.
Liebe Grüße in die nette Rund
Euer Jörg
__________________
Ohne zu suchen, habe ich eine Prinzessin gefunden! Wir zwei sind eine wunderbare Kombination des Universums! C.S. + J.T.
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  #6  
Alt 16.06.2011, 09:59
Benutzerbild von 4ever
Testpilot
 
Registriert seit: 26.04.2011
Ort: Bayern
Beiträge: 67
Standard AW: Die psychischen Grenzen "Angststreifen"

Mein Beitrag war ironisch gemeint.

Das Training hab ich schon vorher gebucht gehabt und ich mach es, weil ich beim Fahren mehr Spaß und mehr Sicherheit haben will. Ich bin zu verkrampft und ängstlich, weil ich im Grunde nie richtig gelernt habe Kurven zu fahren.

Obwohl ich mir kaum Schräglage zutraue, hab ich in Gefahrensituationen dennoch keinerlei Reserven, weil ich es eben nicht richtig kann und Angst habe.

Früher war mir das immer irgendwie egal, ich hab dies persönlichen Limits akzeptiert, aber jetzt mit meiner tollen Maschine hab ich keinen Bock mehr drauf, wie ein behinderter Rentner zu fahren. Ich möchte lernen wie es richtig geht und dann locker und angstfrei Spaß haben beim Fahren und dadurch auch viel sicherer fahren.

4ever
__________________
Meine Bikes:

Zündapp CS 25, Puch M 50, Honda VT 500 E, Yamaha XS 400, Honda VFR 750 F, Suzuki GS 1200 F Bandit, Suzuki GSXR 1000 K1
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  #7  
Alt 16.06.2011, 10:12
Freestyle Fahrer
 
Registriert seit: 20.01.2010
Beiträge: 2.072
Standard AW: Die psychischen Grenzen "Angststreifen"

Zitat:
Zitat von 4ever Beitrag anzeigen
Mein Beitrag war ironisch gemeint.

Ich bin zu verkrampft und ängstlich, weil ich im Grunde nie richtig gelernt habe Kurven zu fahren.

Obwohl ich mir kaum Schräglage zutraue, hab ich in Gefahrensituationen dennoch keinerlei Reserven, weil ich es eben nicht richtig kann und Angst habe.

4ever
Also 4ever, ich habe alle deine Berichte verfolgt, dass hier, was du oben schreibst passt für mich absolut nicht! Du widersprichst dich doch total. Deine Fahrberichte hörten sich da ganz anders an. Lese selber noch mal nach, bitte!
Ich fahre selber erst seit letztem Jahr April Motorrad und bin vorher nie gefahren und nun bin ich 56 Jahre alt. Ich habe weder Angst vor Schräglagen noch habe ich nicht genug Reserven in Gefahrensituationen, von denen ich in meiner kurzen Fahrpraxis schon einige habe mitmachen müssen. Fühlst du dich auf deiner Maschine irgendwie überfordert?
Grüße Jörg
__________________
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  #8  
Alt 16.06.2011, 10:14
Frestyle Fahrer
 
Registriert seit: 09.11.2010
Beiträge: 887
Standard AW: Die psychischen Grenzen "Angststreifen"

Zitat:
Zitat von 4ever Beitrag anzeigen
wie ein behinderter Rentner zu fahren.

4ever
Aber muss man deswegen Menschen, die ihren wohlverdienten Ruhestand genießen bzw. all diejenigen, die an einem körperlichen oder geistigen Handicap leiden, gleich diskriminieren???? Sry, für solche Ausdrücke hab ich weniger als gar kein Verständnis!
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  #9  
Alt 16.06.2011, 12:01
.
 
Registriert seit: 16.02.2011
Beiträge: 1.367
Standard AW: Die psychischen Grenzen "Angststreifen"

Zitat:
Zitat von 4ever Beitrag anzeigen
Mein Beitrag war ironisch gemeint.

Das Training hab ich schon vorher gebucht gehabt und ich mach es, weil ich beim Fahren mehr Spaß und mehr Sicherheit haben will. Ich bin zu verkrampft und ängstlich, weil ich im Grunde nie richtig gelernt habe Kurven zu fahren.

Obwohl ich mir kaum Schräglage zutraue, hab ich in Gefahrensituationen dennoch keinerlei Reserven, weil ich es eben nicht richtig kann und Angst habe.

Früher war mir das immer irgendwie egal, ich hab dies persönlichen Limits akzeptiert, aber jetzt mit meiner tollen Maschine hab ich keinen Bock mehr drauf, wie ein behinderter Rentner zu fahren. Ich möchte lernen wie es richtig geht und dann locker und angstfrei Spaß haben beim Fahren und dadurch auch viel sicherer fahren.

4ever
Hm, ich weiß auch nicht was ich davon halten soll, was ich da jetzt lese.

Was macht Dir denn Angst ?? Wegrutschen ??

Vielleicht solltest Du mal prüfen, ob Du überhaupt richtig auf dem Bike sitzt, um gut in die Kurven zu fahren. Irgendwo war es hier schon mal beschrieben: Die Arme müsse locker sein. Das heißt, Du mußt so in deinem Bike sitzen, das Du die Arme nicht zum abstützen brauchst. Und du wirst auch nicht umhinkommen, die kurveninnere Arschbacke ein wenig vom Sitz runterzuschieben. Und wenn Du erstmal so mit Deinem Bike eins bist und ganz locker bist, wirts du ganz einfach mit verlagern des Körpergewicht, Gas und ein wenig lenken ganz locker um die Kurve kommen. Vielleicht solltest Du mal über einen Umbau auf einen Superbikelenker nachdenken ? Du wärst nicht der Erste ! Superbike Lenker gsxr | eBay

Oder, wenn Dir das zuviel ist, dann evt den LSL-Tourenstummel Match
Dann hast du auch nicht mehr so viel Druck auf den Armen.

Aber sicher ist eine Kurventraining erstmal ein guter Einstieg. Ansonsten kann ich noch die DVD Motorrad fahren – gut und sicher
empfehlen. Hier wird die Physik sehr gut beschrieben..
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  #10  
Alt 17.06.2011, 06:21
GPZ Fahrer
 
Registriert seit: 07.11.2010
Ort: Gütersloh
Motorrad: Kawasaki GPZ600R / Suzuki RF900RS2
Beiträge: 1.687
Standard AW: Die psychischen Grenzen "Angststreifen"

Zitat:
Zitat von 4ever Beitrag anzeigen
Mein Beitrag war ironisch gemeint.

Das Training hab ich schon vorher gebucht gehabt und ich mach es, weil ich beim Fahren mehr Spaß und mehr Sicherheit haben will. Ich bin zu verkrampft und ängstlich, weil ich im Grunde nie richtig gelernt habe Kurven zu fahren.

Obwohl ich mir kaum Schräglage zutraue, hab ich in Gefahrensituationen dennoch keinerlei Reserven, weil ich es eben nicht richtig kann und Angst habe.

Früher war mir das immer irgendwie egal, ich hab dies persönlichen Limits akzeptiert, aber jetzt mit meiner tollen Maschine hab ich keinen Bock mehr drauf, wie ein behinderter Rentner zu fahren. Ich möchte lernen wie es richtig geht und dann locker und angstfrei Spaß haben beim Fahren und dadurch auch viel sicherer fahren.

4ever
Bei dir ist das 100% Kopfsache. Mach dein Sicherheitstraining, da wird sich die Blockade lösen
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  #11  
Alt 17.06.2011, 12:38
Benutzerbild von GSX-Matze
Fahrlehrer
 
Registriert seit: 22.01.2009
Ort: Winsen/Luhe
Beiträge: 1.764
Standard AW: Die psychischen Grenzen "Angststreifen"

Zitat:
Zitat von Jeanine Beitrag anzeigen
Zu dieser Schraeglage muss man erstmal kommen.

Ich als blutigste Anfaengerin hier merke es richtig.

Ich war am WE an der Ostsee. Da bin ich ca 6 mal die gleiche Strecke gefahren...Leider fast umumgaenglich, da man aus diesem Kaff sonst nicht rauskommt.


Naja. Man merkt schon, dass ein wenig mehr Schraeglage in den Kurven besser waere, aber man traut sich nicht!
Und was solls wenn mein Angstreifen 2 cm weniger ist als bei denen die schon mehrere Jahre fahren.

Was solls. Scheiß egal! Solange du dich wohlfuehlst und dich nicht ueberschaetzt!

Prinzipiell habe ich nix gegen ein Kurventraining. Man kann sicher noch etwas lernen. ich wuerde es auch machen, ABER nicht um anderen danach zu zeigen: Ich kanns!

Eben...so sehe ich das auch.Kommt von ganz alleine.
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