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#1
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![]() aus ADAC: Minderung des Schmerzensgeldes bei Sturz mit einem Motorrad ohne Tragen von Schutzbekleidung Erleidet ein Motorradfahrer, der nur einen Sturzhelm und keine weitere Schutzkleidung trug, bei einem Sturz erhebliche Verletzungen, ist sein Schmerzensgeldanspruch zu mindern.(Aus den Gründen: …Bei der Bemessung der Höhe des von dem Kläger uneingeschränkt geltend gemachten Schmerzensgeldes ist grundsätzlich die Doppelfunktion des Anspruchs zu berücksichtigen. Es soll dem Geschädigten einen angemessenen Ausgleich für die erlittenen immateriellen Schäden sowie die Genugtuung für das erlittene Unrecht verschaffen. Dabei steht bei Straßenverkehrsunfällen die Ausgleichsfunktion des Schmerzensgeldes im Vordergrund. Bei der Bemessung des Schmerzensgeldes war Anspruchs mindernd zur berücksichtigen, dass den Kläger angesichts des Umstandes, dass er abgesehen von dem Sturzhelm keine zum Fahren eines Motorrades geeignete Schutzkleidung getragen hat und es hierdurch zu den Schürfverletzungen sowie der Knieverletzung gekommen ist, ein erhebliches Verschulden gegen sich selbst trifft…) OLG Düsseldorf vom 20.2.2006 |
#2
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Genau so sollte es sein.
__________________ Schön fahren, statt schnell fahren. also schön schnell ![]() |
#3
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![]() Zitat:
__________________ The Power of Dreams |
#4
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Wieso regt ihr euch über nicht getragene Schutzkleidung auf. Jeder ist für sich selber verantwortlich. Als ich das fahren anfing gab es nur eine Helmpflicht für krafträder. Ich bin noch Mofa und Fuffziger ohne Helm gefahren und nun macht ihr einen daraus als würde die Welt untergehen. Im Amiland gibt es immer noch Regionen da ist die Brille Pflicht, aber nicht der Helm. Ich habe mir erst mit meinem zweiten Bike ( Z 1000ST ) eine Lederhose gekauft und die hatte nicht einmal im Ansatz einen Protektor und nach knapp 3 Jahren mit der ST habe ich mir eine Lederkombi gekauft. Richtig! Die hatte auch keine Protektoren. Wie ihr also seht bin auch ich ca 15 Jahre ohne "ausreichende" Schutzkleidung gefahren. weil es das zeitweise überhaupt nicht gab. also bekommt euch einigermaßen wieder geregelt, man stirbt nicht wenn man ohne fährt. aber man stirbt auch mit Schutzkleidung. Ich glaube ihr malt euch zu viele Horrorzenarien aus, wie so ein Unfall abläuft. Und ihr habt mit sicherheit noch keinen auf der Landstraße mit flipFlops gesehen oder ? |
#5
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Schau mal hier : Was ich heute gesehen habe .... Im Übrigen habe ich schon früher geschrieben, man kann das Verkehrsaufkommen heute mit dem von vor dreissig Jahren schlecht vergleichen, es waren entschieden weniger Verkehrsteilnehmer auf den Strassen und entsprechend auch weniger Dummbatzen, die dich vom Mopped schubsen konnten. Abgesehen davon, wer sich heute aufgrund mangelnder Sicherheitskleidung verletzt, wird durch die Krankenkassen, die wir alle letztendlich bezahlen, für die Heilung seiner "unnötigen" Verletzungen bezahlt werden. Im Prinzip ist es mir völlig gleichgültig, wenn sich jemand ohne Sicherheitsklamotten die Knochen kaputt fährt, aber ich möchte durch meinen erhöhten Krankenkassenbeitrag seine Sorglosigkeit nicht auch noch unterstützen.
__________________ ciao Hans |
#6
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Da wollte ich eigentlich schreiben, aber durch den Link bin ich hier im Opa seinen Trött gelandet. Es ist richtig das vor dreißig jahren weniger Verkehrteilnehmer auf unseren Straßen sind. Aber das tut nichts zur Sache das es damals trotzdem diese Sicherheitsfeatures nicht gab. Damals gab es die großen 3 auch noch nicht, da waren es noch kleine Läden und keine Handelsketten. Und meinst du das dein Beitrag der Kasse emport schnellt wenn sich einer Schürfwunden zufügt ? Ich denke mal eher nicht. Und jetzt sage bitte nicht, wenn man eine kombi an hat, brechen die Knochen nicht, denn genau das tun sie. Ich habe Unfälle mit und ohne Sicherheitskleidung gehabt und ich kann nicht sagen, das ich einmal besonders schwer auf Grund fehlender Kleidung verletzt wurde, was dann die Kasse bzw deren Mitglieder an Kosten hat tragen müssen. |
#7
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![]() Zitat:
__________________ Während du Höchstgeschwindigkeit fährst, fahre ich Kreise um dich ![]() |
#8
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Gute Idee, auf dicke Raucher ich bin ich auch nicht gekommen.
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#9
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gelöscht, weil sinnlos ...
__________________ ciao Hans Geändert von Hans (29.07.2012 um 08:35 Uhr). |
#10
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Schmarrn ! gelöscht, weil sinnlos... Los schreib schon was dir auf der Seele hängt. Deswegen sind wir ja da, damit wir uns austauschen. |
#11
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ich habe auch ein paar Unfälle gehabt, die für die Krankenkasse teurer geworden wären, wenn ich keine Sicherheitskleidung angehabt hätte. Natürlich brechen Knochen sowohl mit als auch ohne ...
__________________ ciao Hans |
#12
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Vielleicht sollten wir einmal die Ausstattung der/des Motorradfahrer/in in Augenschein nehmen und feststellen, was kann das Teil. Der Helm schützt vor Schlägen und Reibung. Die Handschuhe haben nur die Funktion bei Reibung zu schützen. Diese Protektoren gekasper, habe ich auch an meinen Sporthandschuhen, aber das ist alles nur Alibi, aber funktionslos. Die Stiefel schützen vor reibung und stabilisieren den Fuß bis zu einem gewissen Grad, sollte jedoch die Belastung ruckartig auftreten, so sind die Schutzeinrichtungen für nichts. Der Rückenprotektor das zweitbeste Sicherheitsfeature für den Biker, weil es kleine filligrane Knochen schützt indem es die Aufprallenergie auf eine große Fläche verteilt. Sollte jedoch der Nacker betroffen sein............ Die Lederkombi schützt vor Reibung und an gewissen Stellen (Protektoren, wenn sie denn an ihrer Stelle sind) Stoss dämpfend Allerdings muss man dazu sagen das diese Stossdämpfer nur begrenzt ihrer Aufgabe nachkommen können, denn wenn z.B. ein Mensch mit 80-90 Kilo und ungefähr 80-90 Km/h irgendwo dagegen knallt ist dieser Protektor nicht einen Cent wert, weil er mit seiner Aufgabe überfordert ist. Einfacher gesagt die Knochen sind nicht genügend geschützt und werden unweigerlich brechen. Sollte es zu einem Rutscher kommen ist man also Prima geschützt, aber man darf nicht irgendwo dagegen knallen, bzw ins rollen(überschlagen) kommen, weil dann die Knochen umsortiert werden. Von den inneren Verletzungen reden wir nicht denn nichts schützt gegen inneren Verletzungen. Man muss sich immer so vorstellen, man haut sich mit dem Hammer auf den Daumen, und weil man weiß das es weh tut wickelt man den Daumen vorher in ein Tuch. Wenn man jetzt vorsichtig drauf schlägt , dann mildert das Tuch den Schlag. Wenn ich aber mit wucht drauf haue, nimmt der Daumen trotz Tuch schaden und genau so ist es auch mit der Sicherheitskleidung, ab einer gewissen Geschwindigkeit nützt die beste Sicherheitsausrüstung nichts mehr. deswegen sind ja auch so viele Raser tot, weil es einfach nichts mehr hilft. Ach ja und Textilbekleidung für Motorradfahrer ist ein lohnendes aber bei weitem nicht so effektiv schützendes Geschäft. Man bekommt zwar den Klimahaushalt damit prima geregelt und es ist bequemer als eine Lederkombi, aber der Schutz ist nicht so gut wie bei einer Lederkombi. |
#13
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Ich finde (auch wenn ich noch kein Führerschein habe) sofern es Sicherheitsbekleidung gibt, sollte man sie auch vorschreiben und gesetzlich regeln. Früher gab es auch keine Anschnallgurte im Auto, heute sind die serienmäßig ![]() Schwierig schwierig was ist recht und was ist überflüssig.... ![]() (Muss zugeben, ich habe zwar keine Kinder aber damit kann man das verdeutlichen weil dann zugehört wird) |
#14
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@ GSIRaptor , Gesetze haben wir schon genug ..... ![]() sie müssten nur in manchen Urteilen weiter greifen, so das mancher Halb-Nackt-Fahrer einen Teil seiner Behandlung selber bezahlen muss ... ![]() Gruß Jürgen ![]() |
#15
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Ok die Argumente vom GSIRaptor sind etwas krass( das mit dem Besoffenen habe ich falsch gelesen, aber richtig verstanden hoffe ich ? ) Das mit dem gesetzlich Vorschreiben ist so eine Sache, denn es ist schon alles geregelt, unsere Herren Rechtsanwälte drehen schon immer so das es für andere passt. Was mir etwas übel austösst, obwohl es ein echtes Argument ist, de Kostenfaktor. Keiner will für den anderen bezahlen. HALLO ! Wir bezahlen alles und das Geld das nicht in die Versorgung eines halbnackten , verunfallten Knallkörpers investiert wird, seht ihr eh nicht mehr, denn es ist so oder so weg. Das Geld das einmal im Verschwendungsapparat ist , verschwindet in den Tretmühlen. Egal wohin, aber alle Versicherungen stoßen sich mit den Versicherungsprämien gesund. Die haben alle und ohne Ausnahme Geld bis zum abwinken, das symbolische ableiten der Unkosten( Wir müssen die Prämien erhöhen weil es so viele Unfälle gab) ist nur ein Vorwand, es erhöht nur die eh schon erhebliche Gewinncharge.Unser Staat finanziert ganze Länder, aber wegen drei -vier dümmliche Mopedfahrer gehen die Prämien hoch, wer glaubt das ? So reell sollte man schon im Leben stehen, das die paar Schürfwunden unser Leben nicht verteuern. Aber man kann es schön als Vorwand bringen. Beispiel : ich hatte einen Unfall vor knapp 25 Jahren. ich fuhr mit meiner 1000er in der Stadt mit Jeans und T-Shirt ( wir machten gerade einen Umzug , bei knapp 30 Grad und ich wollte nur den Schlüssel von einer Wohnung zur anderen....) Kurzum mir nahm ein Polizist mit seinem Auto frontal die Vorfahrt. Schürfwunden keine einzige. Schnittwunden so gut wie nichts. Glassplitter im Körper (von der Front und Seitenscheibe)sehr, sehr viel. der letzte eiterte nach knapp zwei Jahren aus meinem Körper. sonstige Schäden, Handgelenk deformiert mit Bewegunsschmerz und immer wiederkehrende Beschwerden mit der Wirbelsäule . Das ich damals ohne Lederkombi gefahren bin kann mann nicht erkennen und die hätte bis auf die Glassplitter auch keinen Schaden abgehalten. die Glassplitter wurden mir übrigens während der fahrt ins Krankenhaus abgesaugt und im Krankenhaus, bekam ich Jod auf die Wunden , das war die gesamte Behandlung für fahren ohne Schutzkleidung. Wieviel wird das wohl gekostet haben ? |
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