Ich lerne momentan auf einer Honda CBR 250 Sportmaschine, also wo man sich eher vorbeugen muss. Damit komme ich gut klar, bzw. immer besser. Nach der Fahrstunde richtete der Fahrlehrer die nächste Maschine für die nächste Fahrschülerin, die den A-Schein macht und eine andere, größere Maschine fährt (BMW F 700 GS). Ich fragte ihn, ob ich mal draufsitzen dürfe, was natürlich kein Problem war. Dabei merkte ich, dass da eine vollkommene anderes Fahrweise angewandt werden muss. Man sitzt aufrecht, der Schwerpunkt ist logischerweise auch ein ganz anderer und die Maschine deutlich schwerer als das Fliegengewicht, dass ich momentan fahre. Fahren durfte ich natürlich nicht, wobei er das gleiche Modell nochmal als A2-Modell mit Drossel hat. Nach bestandener
Prüfung werde ich dann mit der mal fahren dürfen. (Jetzt konzentrieren wir uns auf das was ich bereits kenne und fangen nichts neues an, logisch)
Für mich stellte sich aber die Frage, wozu man den Motorradführerschein macht. Wenn man später eine andere Bauart kauft fängt man praktisch erstmal fast wieder bei Null an. Das Sehen ist ja auch ganz anders, weil bei der Honda bin ich mit dem Kopf weiter vorne, während man bei der BMW viel weiter hinten ist. Da wird ja selbst die Probefahrt zum Risikofaktor. Ich bin da ehrlich gesagt erschrocken. Also hätte ich die
Prüfung bestanden und hätte mich beim Händler auf das Ding gesetzt, ich wäre damit nicht vom Hof in den normalen Straßenverkehr gefahren, zumal man sich aufgrund der neuen Haltung auch erstmal neu orientieren muss, was die Handhabung der Maschine angeht.
Wie in meinem anderen Thread zu lesen ist wollte und sollte ich mir ja was kaufen, wo man eher aufrecht drauf sitzt, aber nun überlege ich, ob was sportliches doch nicht eher angesagt ist. Wie seht ihr den das? Lasst mal was hören.
Beim Roller war das damals anders. Ich habe mir zwar einen anderen als in der Fahrschule gekauft, aber die Dinger sind ja eh fast alle gleich, von daher stellte sich das Problem da gar nicht.