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AW: Die ABS-Frage Zitat:
Das ist eine interessante These, welche die Dekra da aufstellt, allerdings erscheint mir die doch recht schwammig wenn es an die Praxis geht. Ich dachte auch eher an eine Aufschlüsselung der tatsächlich geschehenen Unfälle nach vorhandenem Abs. Trotzdem danke für deine Mühe. :) Ich finde, noch wichtiger als ABS am Motorrad zu haben, ist es gelernt zu haben richtig zu bremsen. DAS lernt man in der Fahrschule nämlich nicht. Ich zumindest nicht. Bei der Vollbremsung (mit ABS) hieß es auch immer nur: In beide voll rein bis es knackt, das ist das ABS. Und in der Prüfung hätte ich mich dann bei der Abbrems und Ausweich-Übung fast geschmissen, weil mir beim Bremsen das Hinterrad weggerutscht ist. Ich schätze mal, ich hatte den Lenker nicht ganz grade... :rolleyes: Deshalb finde ich es wichtiger mal zu lernen wie man richtig bremst. Das ABS ist dabei dann eine schöne Hilfe wenn sie vorhanden ist und auch richtig und bewusst eingesetzt werden kann. Aber für mich ist es kein Kaufgrund (liegt eh weit über meinem Budget). |
AW: Die ABS-Frage und das ist das Ergebnis einer Allianz-Untersuchung: Ergebnisse zur Wirksamkeit von ABS Die Detailanalyse aller 48 rekonstruierbaren Fälle zeigt, dass mit ABS acht Fälle „wahrscheinlich vermeidbar“ und weitere zehn Fälle „eventuell vermeidbar“ gewesen wären.
Gruss Sabine |
AW: Die ABS-Frage Zitat:
Stürze mit tödlichem Ausgang infolge von Notbremsungen sind relativ häufig. |
AW: Die ABS-Frage ähmmm... da sind mir zu viele Tote auf einer Seite ... :eek: Aber DANKE ;) |
AW: Die ABS-Frage Zitat:
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AW: Die ABS-Frage Zitat:
Das sagt aber überhaupt nichts aus über Motorradunfälle mit oder ohne ABS. Man kann auf Grund der Schilderung des Unfalls nicht einmal erwägen ob denn ein ABS vorhanden war, bzw ob denn ein ABS erfolgreich aktiv geworden wäre. Was nützt ABS wenn der Unfallgegner einem nicht einmal die Zeit dazu lässt zu reagieren. Kleines Beispiel am eigenen Körper erlebt und gespürt( auch heute noch) Ich hatte mit meinem Motorrad einen Frontallaufprall mit knapp 65 Km/h ( hat die Polizei errechnet) und meine Bremsspur war sieben Meter lang. Nun erkläre mir mal bitte wie das ABS diesen Unfall verhindert hätte. |
AW: Die ABS-Frage Zitat:
kann sein, dass deine Bremsspur mit ABS sorgar etwas länger gewesen wäre! Grüße Jörg |
AW: Die ABS-Frage Zitat:
Bei den Unfällen gibt es unterschiedliche Kategorien. Und ob ABS oder nicht zum Einsatz kam wird leider nicht erwähnt. Aber immer wenn es heißt, das der Fahrer bei einer Notbremsung stürzte liegt der Verdacht nahe das kein ABS vorhanden war. Und diese Fälle sind gar nicht so selten. Häufigste Unfallursache (ca. 40%) ist die Vorfahrtsmißachtung. Dabei hat der Biker grundsätzlich schlechte Karten. ABS kann hier bestenfalls die Folgen des Zusammenpralls mildern. Irgendwann gibt es bestimmt auch mal einen brauchbaren Motorrad-Airbag. Noch schlechtere Karten hat man allerdings bei den Überholunfällen mit Gegenverkehr. Egal, ob einem ein Auto oder Motorrad entgegenkommt. Erschreckend häufig kommen auch Abflüge ohne "Feindeinwirkung" vor. Meist in Kurven. Wenn dann noch ein Hindernis im Weg steht/fährt, war's das. Ich ziehe unterm Strich die Lehre das ein Mix aus angepasster Geschwindigkeit und Beherrschung der Grundlagen u.a. Bremsen die Unfallgefahr minimieren kann. D.h. das ich weiter daran arbeite Geschwindigkeiten zu fahren die nicht übermäßig über denen der Autofahrer liegen. Erste Selbstversuche haben gezeigt das es sich dann gleich viel entspannter fährt. :D |
AW: Die ABS-Frage Zitat:
Ik steh uff ABS :cool::brille: Gruss Sabine |
AW: Die ABS-Frage Zitat:
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AW: Die ABS-Frage ich hätte den Smilie für dich auch grösser gemacht, damit du den Frotzelton besser hörst... ;););););););););););););););););) Hau doch nicht gleich drauf :brille: |
AW: Die ABS-Frage Mir helfen solche Unfallberichte nicht, das ändert nichts an meiner Person, ich kann mir nicht des anderen Mantel anziehen. Dann müßte ich gleich das Moped fahren aufhören. Es geht mir nahe wenn ich an einer Unfallstelle vorbei komme, aber nach ein paar Minuten ist mein Kopf komplett befreit von diesem Unfall und mein Interesse ist komplett auf den aktuellen Verkehr konzentriert. |
AW: Die ABS-Frage Ich muss jetzt auch mal meinen Senf dazugeben Ich fahre eine Maschine Ohne abs hab aber auf einer mit Abs gelernt ich empfinde die Einstellung ich hab Abs ich kann voll reingreifen als sehr gefährlich ! Denn das Abs löst die Bremse wenn zu stark gebremst wird so habe ich einen viel längeren Bremsweg als wenn ich normal bremsen würde also immer nahe am maximalpunkt ! Ein längerer Bremsweg ist ja grade das was wir nicht wollen bei einer Gefahrenbremsung ich denke Abs ist gut aber es wird von vielen falsch verwendet ! Lg Marlin |
AW: Die ABS-Frage Zitat:
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AW: Die ABS-Frage wenn ich das hier lese kann ich teil weise nur mit dem kopf schütteln .. ich habe ABS . und wenn ich fahre merkt man es nicht auch nicht beim bremsen . es greift nur in momenten ein wenn das rad blockiert . wie etwa reibwertsprüngen (sand,rollsplit, laub ect. ) oder wenn eine schreckbremsung gemacht wird und man den hebel zu schnell zu hart zieht .. und wenn ich lese das das abs den bremsweg verlängert kommt mir alles hoch. wer kann den beim 1ten !! versuch das rad am limit der haftungsgrenze halten ?? also entweder man macht selber die bremse wieder auf oder es blockiert und man liegt wahrscheinlich auf der nase und dafür ist das abs . man hat nur EINEN versuch .. nie vergessen so das war mein senf .. cu |
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