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  #1  
Alt 04.08.2014, 18:23
Benutzerbild von ichdereric
Mittelfranke
 
Registriert seit: 01.04.2013
Beiträge: 2.531
Standard AW: Bremsbeläge Bandit 600 S WVA8 wechseln

Zitat:
Zitat von Forster Beitrag anzeigen
Ok, das ist dann aber doch ein Problem, was ich schon vorher meinte und nicht zu normal gehört.
Also, wenn man die Schraube nicht öffnen will, ist das kein Problem. Da man ja das Hinterrad ausbauen kann (Ist auch ziemlich bequem, fast so, als wenn man eine dritte Hand hat, die den Bremssattel hält. Bei der Kawa wär´s natürlich blöde, da dort der Bremssattel nicht, wie bei der Bandit, auf 6 Uhr angebracht ist. "Google-Bilder-Ergebnisse zu GPX 600" sei Dank... ). Und so oft baut man ja hinten keine Beläge ein (Wie meine liebe Freundin es bereits bei 50000 km geschafft hat, daß quasi nur noch die Platte da war, keine Ahnung...).
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  #2  
Alt 04.08.2014, 18:35
Allwetterfahrer
 
Registriert seit: 15.10.2013
Motorrad: Kawasaki GPX 600 R und MZ TS 150
Beiträge: 1.849
Standard AW: Bremsbeläge Bandit 600 S WVA8 wechseln

Zitat:
Zitat von ichdereric Beitrag anzeigen
Und so oft baut man ja hinten keine Beläge ein (Wie meine liebe Freundin es bereits bei 50000 km geschafft hat, daß quasi nur noch die Platte da war, keine Ahnung...).
Geht ganz einfach. Ich Bremse auch vermehrt mit der Rückbremse, als mit der Vorderradbremse. musste auch jetzt vor gut 2 Wochen die Bremsbeläge tauschen, weil sie an der Verschleißgrenze waren.
Ich benutze die Vorderradbremse nur zum wirklichen anhalten oder zur Vollbremsung oder halt stärkerer Bremsung. Sonst macht dies der Fuß. Ok, im Flachland ist dass natürlich auch einfacher als im Bergigen ;-)
So kann die Hinterradbremse auch schon nach 20000 kilometer runter sein.

Für den Wechsel der Beläge gibt es halt vor und nachteile, bei beiden varianten. Nachteil beim Rad rausnehmen ist, man muss die Kette neu spannen bzw. beim Ausbau irgendwie erstmal entfernen bzw. vom geschehen entfernen.
Ok, das ist bei der Bandit mit sicherheit auch einfacher als bei der GPX, sofern man kein Montageständer hat. Bei mir muss dann nämlich auch noch Kettenkasten entfernt werden, weil dieser dem Rad sonst im Weg ist. Oder man müsste den Hauptständer irgendwie erhöhen können.
Vorteil ist, du musst den Bremssattel nicht abmontieren.
Wenn man nur den Bremssattel demontiert, braucht man keine Einstellarbeiten mehr zu machen, denn der passt nur in einer Weise daran. muss aber drei Schrauben lösen. Wenn die natürlich festgegammelt sind, wird es schwierig. Sind die aber freigängig, sowie sie sein sollten, ist das schnell gemacht!

Bei meiner GPX nehme ich immer den Sattel ab, wenn ichs hinterrad demontiere, weil es dann einfacher ist, das Rad wieder zu montieren. Hier ist der Platz des Sattels wirklich bescheiden und dann noch bei einem schwimmenden Sattel ganz. Denn da sind die Beläge ja nicht fixiert, sondern nur reingelegt. Und wenn man da nicht 4 Hände hat, hat man so gut wie keine Chance das Rad ein zu bauen.
Aber dafür ist der Sattel mit 2 Schrauben befestigt und schnell montiert, bzw. schnell demontiert. ;-)
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  #3  
Alt 05.08.2014, 11:26
Benutzerbild von Bredi
Blümchenpflücker
 
Registriert seit: 18.06.2011
Ort: Niedersachsen
Motorrad: ER5
Beiträge: 2.464
Standard AW: Bremsbeläge Bandit 600 S WVA8 wechseln

Zitat:
Zitat von Forster Beitrag anzeigen
Geht ganz einfach. Ich Bremse auch vermehrt mit der Rückbremse, als mit der Vorderradbremse. musste auch jetzt vor gut 2 Wochen die Bremsbeläge tauschen, weil sie an der Verschleißgrenze waren.
Ich benutze die Vorderradbremse nur zum wirklichen anhalten oder zur Vollbremsung oder halt stärkerer Bremsung. Sonst macht dies der Fuß.
Wenn ich das machen würde hätte ich einen Bremsweg wie ein Güterwagon
Kurzer Griff mit einem Finger der Vorderradbremse und die Kiste verzögert richtig,
so soll das auch
__________________
--Munter bleiben--
--Gruß Jens--
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  #4  
Alt 05.08.2014, 11:45
Allwetterfahrer
 
Registriert seit: 15.10.2013
Motorrad: Kawasaki GPX 600 R und MZ TS 150
Beiträge: 1.849
Standard AW: Bremsbeläge Bandit 600 S WVA8 wechseln

Zitat:
Zitat von Bredi Beitrag anzeigen
Wenn ich das machen würde hätte ich einen Bremsweg wie ein Güterwagon
Kurzer Griff mit einem Finger der Vorderradbremse und die Kiste verzögert richtig,
so soll das auch
Da haste mich wohl ein bisschen missverstanden. Es kommt auf die Bremsung an. Die Finger sind immer schon am hebel. 😉
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  #5  
Alt 08.08.2014, 13:19
Sozius
 
Registriert seit: 03.08.2014
Beiträge: 13
Standard AW: Bremsbeläge Bandit 600 S WVA8 wechseln

Nächstes Problem:
Die vorderen Bremsbeläge auszutauschen war kein Problem, aber hinten sieht's böse aus. Die Haltestifte sitzen fest, Reiniger und Korrosionslöser helfen auch nicht weiter, die Biester rühren sich keinen Millimeter. Hat da jemand einen Tipp für mich? Ich hoffe, dass ich nicht einen neuen Bremssattel brauche.

Danke und Gruß
Uwe
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  #6  
Alt 08.08.2014, 13:33
Benutzerbild von ichdereric
Mittelfranke
 
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Beiträge: 2.531
Standard AW: Bremsbeläge Bandit 600 S WVA8 wechseln

Die Hinteren müßten gesteckt sein, und haben sich, so weit ich mich erinnern kann, in eine Richtung mit einem Durchschlag, oder einem Splintentreiber, und einem Fäustel, heraustreiben lassen. Ging aber relativ leicht.
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  #7  
Alt 08.08.2014, 13:48
Sozius
 
Registriert seit: 03.08.2014
Beiträge: 13
Standard AW: Bremsbeläge Bandit 600 S WVA8 wechseln

Zuerst einmal Danke für die Antwort, aber leider werden die Stifte nur von einer Seite reingeschoben, die kann man leider nicht mit einem Dorn rausschlagen.

Gruß
Uwe
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  #8  
Alt 08.08.2014, 13:51
Benutzerbild von ichdereric
Mittelfranke
 
Registriert seit: 01.04.2013
Beiträge: 2.531
Standard AW: Bremsbeläge Bandit 600 S WVA8 wechseln

Ich hab es letztes Jahr gemacht. Kann mir das noch mal anschauen. Dauert aber bis heute abend.
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  #9  
Alt 08.08.2014, 13:56
Sozius
 
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Beiträge: 13
Standard AW: Bremsbeläge Bandit 600 S WVA8 wechseln

Ich warte gerne, wenn mich das vor einem Kauf eines Bremssattels bewahrt
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  #10  
Alt 08.08.2014, 15:45
Allwetterfahrer
 
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Standard AW: Bremsbeläge Bandit 600 S WVA8 wechseln

Wenn wirklich nichts hilft, dann gibt es noch die Möglichkeit von Kriechöl. Das ist natürlich nicht die feine Art und sollte danach Rückstandslos wieder entfernt werden.
Und sollte selbst das nicht helfen, dann gibt es noch die Holzfällermethode, aber wirklich nur versuchen, wenn es keine andere Möglichkeit mehr gibt.
Bohre in die Stifte ein Loch mit einem Gewinde und dann schraub da eine Schraube mit Kontermuttern rein und versuche damit dann per Hebelkraft, die herauszuziehen. Natürlich aufpassen, wo man dann den Hebel ansetzt.
Dann brauchst du am Ende zumindest nur die Stifte neu zu besorgen. Und die Sitze der Stifte natürlich auch wieder ordentlich reinigen, damit es dann beim nächsten mal leichter geht.
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  #11  
Alt 08.08.2014, 15:51
Benutzerbild von ichdereric
Mittelfranke
 
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Beiträge: 2.531
Standard AW: Bremsbeläge Bandit 600 S WVA8 wechseln

Ähm, sooo dick ist der Stift aber nun auch wieder nicht, daß man da eine passende Schraube reinbekommt.

Also, sorry erst mal, daß ich nur noch den Einbau im Kopf hatte. Dabei habe ich einen Fäustel genommen (Geht aber mit jedem anderen Hammer auch, wenn alles gereinigt ist.) Und den Rest halt dann mit einem entsprechenden Werkzeug (Durchschlag, Splintentreiber, Körner, was auch immer), damit die Bolzen ganz verschwinden.
Herausgedreht habe ich sie definitiv mit einer solchen Wasserpumpenzange
(Ich habe das auch vorhin probiert, und es ist die einzige Zange, die ich besitze, die so nahe am Gehäuse die Stifte noch greift.
Wenn Deine Stifte nicht wirklich durch Rost angegriffen sind, sondern es sich nur um Bremsstaub von den Belägen handelt, wie wäre es mit Bremsenreiniger? Meine Stifte lassen sich jetzt fast mit den Fingern drehen. Wie ich sie ausgebaut habe, ging es natürlich schon etwas strenger. Aber gegangen ist es in jedem Fall.):
Angehängte Grafiken
Dateityp: jpg P8080254.jpg (104,3 KB, 6x aufgerufen)

Geändert von ichdereric (08.08.2014 um 15:58 Uhr).
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  #12  
Alt 08.08.2014, 16:04
Allwetterfahrer
 
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Beiträge: 1.849
Standard AW: Bremsbeläge Bandit 600 S WVA8 wechseln

Ok, das kommt natürlich auf den Durchmesser an! Es gibt ja auch M2 schrauben etc.

Wenn man die natürlich nicht zur verfügung hat, kann man auch noch das ausbohren versuchen. Also durchmesser der Stifte ermitteln und dann eine Stufe kleiner des Bohrers nehmen. Hier natürlich mit großer Vorsicht arbeiten. Und es sollten auch gute Bohrer sein!

Aber wie schon gesagt, das wäre die allerletzte Methode, wenn ich ehe schon davor wäre, den Sattel wegzuschmeißen.
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  #13  
Alt 08.08.2014, 16:36
Benutzerbild von ichdereric
Mittelfranke
 
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Beiträge: 2.531
Standard AW: Bremsbeläge Bandit 600 S WVA8 wechseln

Davon halte ich eigentlich nichts. Der Bohrer sucht sich den einfachsten Weg. Und das ist nicht durch den Splint, sondern durch die Bremszange. Und ankörnen wird wohl nicht funktionieren. Zumal Du den Splint dann ja nur an einer Seite ausgebohrt hättest. Dann den Splint absägen, und einen so langen Bohrer finden, daß man auf der anderen Seite auch rein kommt? Nee, das sind zu viele "Wenn" und "Aber". Die Splinte müssen so heraus gehen. Bei mir wackeln die sogar hin und her in der Bohrung. Ich denke, das ist nur Dreck vom Bremsen.
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  #14  
Alt 08.08.2014, 23:45
Jürgen
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard AW: Bremsbeläge Bandit 600 S WVA8 wechseln

Zitat:
Zitat von Forster Beitrag anzeigen
Ok, das kommt natürlich auf den Durchmesser an! Es gibt ja auch M2 schrauben etc.

Wenn man die natürlich nicht zur verfügung hat, kann man auch noch das ausbohren versuchen. Also durchmesser der Stifte ermitteln und dann eine Stufe kleiner des Bohrers nehmen. Hier natürlich mit großer Vorsicht arbeiten. Und es sollten auch gute Bohrer sein!

Aber wie schon gesagt, das wäre die allerletzte Methode, wenn ich ehe schon davor wäre, den Sattel wegzuschmeißen.
@Forster, mit deinen M2 ... war das dein ernst ??
einen Stift den ich mit der Zange nicht bewegt bekomme will ich mit ner M2 Schraube raus ziehen ...
auch mit M3 oder M3,5 hast du da keine Chance .... da bist du mit deiner "gelernten Theorie" von der Praxis weit entfernt.

@Uwe, Sattel abbauen ( wenn nicht schon geschehen) WD 40 drauf ... den Stift leicht mit dem Hammer dängeln und immer mal versuchen mit der Zange zu drehen ...
wenn er sich einmal bewegt, hat er verloren ... Gruß Jürgen
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  #15  
Alt 08.08.2014, 16:55
Allwetterfahrer
 
Registriert seit: 15.10.2013
Motorrad: Kawasaki GPX 600 R und MZ TS 150
Beiträge: 1.849
Standard AW: Bremsbeläge Bandit 600 S WVA8 wechseln

Wegen den "Wenn" die letzte Methode. Oder willst du nur, weil es möglich war, ihn zu beschädigen, es lassen und neu kaufen? Wenn es nämlich doch funktioniert hat, dann hat man sich was gespart. Wenn es nicht funktioniert hat, dann hat man eben nichts gespart. Aber hätte man ja so auch nicht. Also so what?
Deshalb ja auch die Aussage, als letzte Möglichkeit ;-)
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