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So langsam erholt sich mein Gesäß. Sieben Tage war ich jetzt in den Alpen (Österreich) unterwegs. Es hat mir zwar eine Menge Spaß gemacht, aber irgendwann möchte man auch wieder erholt sitzen können. Dazu kamen noch die zwei Tage für die An- und Abreise über den Chiemsee hinzu. Insgesamt neun Tage und 2.800 Kilometer waren es am Ende der Tour. Und demnächst bin ich wieder in den Alpen unterwegs. Eine fünf Tage Rundreise mit Wechsel der Unterkünfte auf der Tour. Die durchschnittlichen 300 Kilometer pro Tag werden wohl auch am Ende der zweiten Tour rauskommen. Alles kann man nicht auf so einer Alpen-Tour hinbekommen. Dem Wetter sind wir ausgewichen bzw. haben Umwege genommen. Außer bei der Anreise durch den Felbertauerntunnel ließ sich ein wenig nässe nicht verhindern. Daß die Corona-Einschränkungen teilweise recht spaßige Formen bzw. Ausprägungen annahm, nahmen alle Teilnehmer diese Tour mit Humor. Von Österreich über Italien nach Slowenien und zurück nach Österreich, über die Pässe fahren, war kein Problem. In umgekehrter Reihenfolge war dies nicht möglich, weil an der Grenze Österreich – Slowenien die Fahrt zu Ende war. Die Pässe waren nur für Österreicher und Slowenen geöffnet. Unsere Gruppe hat auf der Fahrt davon überhaupt nicht mitbekommen, da auf unserer Strecke davon nichts zu sehen bzw. auch keine Schilder standen. Am Großglockner wurde unsere Fahrt für 20 Minuten unterbrochen durch den Einsatz des Rettungshubschraubers. Ein anderer Motorradfahrer hatte es offensichtlich eilig und wollte Offroad abkürzen. Die 100 Meter nach unten hat seine Maschine jedenfalls nicht überlebt… Absturz am Grossglockner Unsere zweite Gruppe hinter uns, brauchte nach Beendigung der Streckensperre eine dreiviertel Stunde um wieder an fahren zu kommen. Da merkt man erst, wie viele Fahrzeuge sich in so einer kurzen Zeitspanne auflaufen. Am nächsten Tag hatten wir eine halbstündliche Zwangspause, die wir zum Mittagessen nutzten. Ein Pärchen hatte es auch einer alten Bergrennstrecke eilig und dementsprechend ging es per Flug weiter. Nach dem Mittag ging es weiter auf die Strecke, die von hunderten von Kreuzen gesäumt war. Warum dann einige sich dieselben Stellen aussuchen, die andere schon nicht gemeistert haben, kann man sich im Vorbeifahren nicht so recht erklären… Wenn jemand über Lärm spricht, dann braucht er sich nur dieses Imponiergehabe am Hochtor (2504 m ü.d.M.) anzusehen bzw. anzuhören. Da stehen sich die Autofahrer und Motorradfahrer in keinster Weise nach. Mit dem Klappenauspuff durch den Tunnel. Und damit das Ganze auch so recht keinen Sinn macht, werden die 2 Kilometer zigmal hoch und runter der spult. Da wir alle fröhlich und munter von der Tour zurückgekehrt sind, war die ganze Veranstaltung ein voller Erfolg. Und ruft nach einer Wiederholung… ...aber erst einmal geht es mit dieser Truppe im Oktober ins Weserbergland. Und da werden wir bestimmt wieder so viel Spaß miteinander haben. |
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